15 GW Speicherkraftwerken aus dem Anlagenbestand!

Um auch im kommenden Jahrzehnt nützlich für die Energiewende zu sein, muss der gesamte Anlagenbestand von Biogas-BHKW zu Speicherkraftwerken weiterentwickelt werden (wenn nicht: Biomethan einspeisen oder stilllegen). Das BMWK hat für KWK-Anlagen maximal 2.500 Betriebsstunden/Jahr genannt: eine gute Orientierung auch für Speicherkraftwerke.

Das EEG 2021 und die aktuellen Entwicklungen am Strommarkt bieten passende Perspektiven und Geschäftsmodelle für Bestandsanlagen. Was sollten Betreiber dafür tun?

Einen Überblick gibt das aktuelle Heft 2_2022 des Biogas-Journal mit dem Schwerpunkt Flexible Stromproduktion. Anbei „Was der aktuelle Strommarkt bietet“ über die Zukunft der Ertragspotenziale, und „Wie wird eine Biogasanlage zum flexiblen Speicherkraftwerk“ über realistisch mögliche Geschäftsmodelle. Weitere Artikel zum Thema machen das Heft zu einer wertvollen Informationsquelle für Betreiber und Berater.

Neuanlagen können durchaus noch stärker überbaut werden. Mit der Ausschreibung von 150 MW „hochflexiblen“ Biomethananlagen (am 1.12.2022) werden dazu jetzt Erfahrungen mit maximal 1.314 Betriebsstunden/Jahr gesammelt. By the way: Die Zuschläge gingen zu etwa drei Vierteln an Netzwerkpartner der Flexperten. Das energietechnische Bonbon: alle diese Projekte werden die Wärme vollständig nutzen. Fazit: Auch „Peaker“ können KWK.