Artikel aus dem Newsletter

Nachlese Biogas

Nachlese zum Biogas-Workshop des Netzwerks Flexperten »

Flex-Prämie von Biogasanlagen am Ende – trotzdem Morgenluft für Biogas „multiflex“?. Diese Themen sowie eine Serie hochkarätiger Fachvorträge bestimmten das Netzwerktreffen der Flexperten am 17. und 18. Juni in Kassel. mehr»

Der "Flex-Deckel" ist erreicht. Karenzzeit bis 30.11.2020! »

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Endspurt: Was ist zu beachten, wenn man noch flexibilisieren will?. Der Deckel für die Flexibilitätsprämie war im Energie-Sammelgesetz auf 1.000 MW gesenkt worden. Er wurde nicht schon im März oder April 2019 erreicht, sondern näherte sich in Trippelschritten, bis es im Juli so weit war. Das wurde am 31. August 2019 veröffentlicht. Nach Mitteilung der Bundesnetzagentur gilt die Karrenzzeit nun bis 30. November 2020. Die Planung neuer Projekte endet aber dennoch schon jetzt, denn die BImSchG-Genehmigung dauert meistens einfach (zu) lange. Was ist zu beachten, wenn man noch flexibilisieren will? mehr»

Biomethan-Einspeisung noch ohne Perspektiven »

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Geschäftsmodell fehlt, Preise sind verfallen. Die Deutschen Energieagentur (dena) hielt mit ihren Projekten Biogaspartner und Biogasregisterlange die Fahnen der  Biomethan-Einspeisung in das Erdgasnetz hoch. Doch heute fehlt die politische Unterstützung auch für diese Technologie, obwohl Biomethan, einmal im Gasnetz verfügbar, optimal flexibel ist und jederzeit für alle denkbaren Zwecke eingesetzt werden kann. Ohne neuen Förderrahmen wird Biomethan absehbar aus dem Markt verschwinden, obwhl es für die Energiewende dringend gebraucht werden kann. mehr»

Anforderungen an Biogasanlagen wachsen weiter »

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Immer neue Rechtsrahmen belasten Betreiber und den Fachverband Biogas. Die aktuellen Rechtsvorgaben für Biogasanlagen (44. BImSchV, neue DüV-Novelle, TRAS 120) stellte Manuel Maciejczyk als Geschäftsführer des Fachverbands Biogas (FvB) vor. Die wachsenden Anforderungen halten den Fachverband auf Trab, um bürokratische Auswüchse zu verhindern. Was übrig bleibt, ist für Betreiber noch anstrengend genug – aber oft auch notwendig, um einer nachhaltigen Zukunft mit industriellen Standards konkurrieren zu können. mehr»

Biogas ist mehr als nur Stromerzeugung »

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Biogas muss nachhaltig werden. Jörg Dürr-Pucher als Präsident Bodensee-Stiftung stellte die Forderung: Biogas muss nachhaltig werden, bei Substratgewinnung, Wärmenutzung und im Betrieb. mehr»

UBA-Kritik: Alte Probleme, neu verpackt »

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Hintergrundpapier listet die Altlasten der Branche nochmals auf. Das Umweltbundesamt (UBA) erstellte ein Hintergrundpapier „Biogasanlagen: Sicherheitstechnische Aspekte und Umweltauswirkungen“, das die Altlasten der Branche nochmals auflistet. Der Spiegel nutzte das zu einem genüsslichen Verriss der ganzen Technologie. Besonders kritisch: Unfallträchtigkeit und Methanemissionen. Doch wenn die Branche die Reste ihrer Kinderkrankheiten aufarbeitet, könnte sich die Kritik ins Positive wenden. mehr»

Konzepte für zukunftsfähige Bioenergiedörfer »

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Forschungsprojekt wertet die Erfahrungen aus. Dr.-Ing. Ines Wilkens, Uni Kassel, präsentierte Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer: klimafreundlich, demokratisch, bürgernah. mehr»

Statt Mais: Neue Substrate und Agrarreststoffe »

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So wertvoll wie Anbaubiomasse: Stroh und Spreu, Blühstreifen, Blumenwiesen und Bieneweiden. Prof. Dr. Walter Stinner, DBFZ, berichtete im Netzwerk Flexperten über neue Substrate und Agrarreststoffe als Wachstumsperspektive für nachhaltige Biogaserzeugung. Kurz gefasst: Mit Reststoffen könnte man den gesamten Biogas-Anlagenbestand in Deutschland versorgen. Neue Anbausysteme können gleichzeitig dem naturschutz dienen, also das Grundwasser schützen, die Artenvielfalt erhalten und Humus aufbauen. In nachhaltiger Fruchtfolge kann der Aufwuchs für die Biogasgewinnung eingesetzt werden. Damit werden die Kosten der naturschonenden Bewirtschaftung teilweise durch die Energiegewinnung getragen. mehr»

Biogas im politischen Berlin: »

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Klimaschutzgesetz, den BMWi-Dialog „Gas 2030“ und RED II. Sandra Rostek, politische Leiterin des Fachverbands Biogas und für den FvB im Bioenergie-Hauptstadtbüro, berichtete über die Perspektiven für Biogas im politischen Berlin: das Klimaschutzgesetz, den BMWi-Dialog „Gas 2030“ und den Stand von RED II. Der öffentliche Druck auf Entscheidungen im Herbst 2019 wächst immer weiter. mehr»

Das regenerative Speicherkraftwerk – »

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Ein neuer Name für konsequent flexible Biogasanlagen. Kern der Botschaft von Martin Lass, ASL GmbH: Man muss die Bedeutung von Biogas im Stromsektor deutlich genug aufbereiten, um eine Breitenwirkung und damit auch die Politik zu erreichen. In Schleswig.Holstein gelingt dies durch eine wachsende Zahl guter Beispiele und einen griffigen Namen. mehr»

Sektorkopplung at its finest »

Norbert Rossow, mit seiner PRE GmbH Biogas-Pionier seit fast 30 Jahren und Flexperte in Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg, berichtete über seine jüngsten Entwicklungen mit Power-to-Gas: Die CO2-Raffinerie als Bestandteil von Biogas-Flex-Standorten. mehr»

Biogas ist Stromproduzent und Speicher »

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Die Speicherfunktion von Biogasanlagen wird in Studien übersehen. Strom aus Biogas wird mit billigem PV- und Windstrom verglichen. Doch Biogasanlagen sind gleichzeitig enorm effiziente Energiespeicher. Piriyanha Sivabalasingam von den energethik ingenieuren, Osnabrück, fand heraus, dass die meisten technischen Übersichten von Speichertechnologien das Potenzial von Biogas gar nicht zur Kenntnis nehmen – weil die Biogastechnologie als Energieerzeugung, und nicht als Speichermedium angesehen wird. Biogas kann aber beides! mehr»

Teamwork: Wie geht es weiter mit Biogas? »

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gemeinsam wurde über eine verbesserte Förderung von Biogas gearbeitet. Teamwork: Was muss politisch erreicht werden? Was fehlt, um die Politik zu überzeugen? Was kann die Branche beitragen? Was können Betreiber beitragen? Als Teil des Workshops wurde gemeinsam über eine verbesserte Förderung von Biogas gearbeitet - in der strategischen Ausrichtung, der öffentllichen Wahrnehmung, und schließlich auch der politischen Unterstützung. Die Ergebnisse der Arbeitsrunden waren nicht alle neu, aber kreativ und erstaunlich positiv.   mehr»

„Kalte Wärmenetze“ für die Gebäudewärme: Niedrige Temperaturen im Netz machen die Sektorkopplung effizienter »

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Wie kann die Energiewende im Wärmesektor gelingen. Martin Lohrmann als erfahrener Energiewende-Stratege und Wärmenetzplaner stellte die Wärmeversorgung eines großen Gebäudebestandes mit Niedrigtemperatur-Netzen und Großwärmepumpen in Königsbronn vor. Aber er kam auch mit einigen strategischen Überlegungen, wie die Energiewende im Wärmesektor gelingen kann. mehr»

Woher kommen wir Flexperten »

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Was ist unsere Aufgabe?. Das Auf und Ab der Biogasanlagen als dezentrale erneuerbare Strom- und Wärmelieferanten, Irrtümer der Anfangszeit und die heutige Neupositionierung „Multi-Flex“ führte in die Tagung ein. Was die Geschäftsstelle der Flexperten tut und wie nützlich das für die Netzwerkpartner ist, erfahren Sie hier. mehr»

Nachlese Erdgas

Nachlese zum KWK-Workshop des Netzwerks Flexperten »

Erfahrungen und Fortführung der KWK-Kampagne zur Flexibilisierung und Wärmenutzung. Die Erfahrungen und Fortführung der KWK-Kampagne zur Flexibilisierung und Wärmenutzung von Adi Golbach waren zentraler Inhalt des ersten Tages. Die Fachvorträge am zweiten Tag zeigten die Perspektiven für KWK-Anlagen im Zuge der Energiewende auf und belegten mit ersten Beispielen die Umsetzung und Wirtschaftlichkeit der Flexibilisierung.   mehr»

Flex-Infotage für KWK: Kampagne erfolgreich beendet »

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Am 6. Juni diesen Jahres ging in Stuttgart  die 10-teilige Veranstaltungsreihe „KWK-Kampagne zu Flexibilisierung und Wärmenutzung“ zuende. Der Organisator Adi Golbach von KWKkommt UG berichtete von seinen Erfahrungen und den Rückmeldungen auf die Veranstaltungsreihe. mehr»

Solarthermie für die iKWK-Ausschreibung »

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Neue Chanchen - nicht nur für die KWK-Branche. Mit der letztes Jahr eingeführten Ausschreibungen für innovative KWK-Systeme (iKWK) ergeben sich neue Chanchen - nicht nur für die KWK-Branche. Die Forderung nach einem Anteil von 30 % erneuerbarer Wärme bei iKWK-Systemen fördert auch regenerative Wärmeerzeuger, wie Solarthermie. mehr»

Betriebswirtschaftliches Optimum bei der Auslegung »

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Die Planung und Auslegung der BHKW ist komplexer geworden. Die Vermarktungsmodelle von KWK-Anlagen sind vielfältig, dementsprechend ist auch die Planung und Auslegung der BHKW komplexer geworden. Für eine detaillierte wirtschaftliche Optimierung der BHKW`s sind Simulationen unabdingbar geworden. Peter Ritter von Ramboll zeigte anhand von zwei Fallbeispielen die Auslegung von KWK-Anlagen auf das betriebswirtschaftliche Optimum. mehr»

CO2-Abgabe: Zertifikate mit Mindestpreis »

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Bundesregierung vermeidet das Wort "Steuer". Der Verein CO2-Abgabe e.V. arbeitet schon lange an diesem marktwirtschaftlichen Instrument. Der Geschäftsführer Dr. Jörg Lange stellte beim Flexperten-Workshop verschiedene Varianten vor. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, für die CO2-Emissionen auch aus Verkehr und Gebäudesektor (Heizung) handelbare Zertifikate auszugeben, die zu einem steigenden Mindestpreis angeboten werden. Die Einnahmen sollen Klimaschutzmaßnahmen an anderer Stelle finanzieren, wie die Senkung der Mehrwertsteuer bei der Bahn und die Erhöhung der Pendlerpauschale. Mehr gibt es hier zum Nachlesen. mehr»

Netzanschluß von BHKW »

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Zertifizierer direkt am Projektbeginn mit einbeziehen. In einem zweiteiligen Vortrag präsentierten Simon Ledwon (FGH GmbH) und Sebastian Weinkamm (MKH greenergy cert GmbH) den Inhalt und die Auswirkungen der neuen Mittelspannungsrichtlinie VDE 4110. mehr»

Die Perspektive von KWK in der Energiewende »

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Studie des Fraunhofer IFAM zur zukünftigen Rolle der KWK. Können KWK-Systeme über die Sektorenkopplung zur Wärmewende beitragen und zeitgleich systemdienlich am Strommarkt teilnehmen? Oder werden vorzugsweise Wärmepumpen, gespeist aus erneuerbaren Energiequellen, den Wärmemarkt der Zukunft bilden? Die Studie des Fraunhofer IFAM zur zukünftigen Rolle der KWK in der Energiewende ist aktuell. mehr»

Pilotprojekt Oberhausen: Flexibilisierung in der Praxis »

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Perspektiven für die KWK in der Energiewende. Die Kraft-Wärme-Kopplung befindet sich im Wandel, das Umstellen der Anlagen von vielen auf wenige Betriebsstunden und eine bedarfsgerechte Stromerzeugung ist in der Praxis angekommen. Mit dem Pilotprojekt Oberhausen präsentierte Joachim Voigt von Sokratherm die Flexibilisierung in der Umsetzung und zeigte zudem die Perspektiven für die KWK in der Energiewende auf. mehr»

Wasserstoff-BHKW anstatt Brennstoffzelle? »

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Erstes Wasserstoff-BHKW von 2G. Erst der Umstieg von Erdgas auf synthetisches Gas macht die Energieversorgung aus KWK-Anlagen nachhaltig. Die Entwicklung von BHKW`s zur Verbrennung von Wasserstoff benötigt Zeit und Erfahrung im Umgang mit der Technik. Christoph Hörst präsentierte das erste Wasserstoff-BHKW von 2G und zeigte, wie durch die Digitalisierung die Verlässlichkeit der BHKW´s erhöht werden kann. mehr»

Flexibilisierung auf den Punkt gebracht »

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Zur Flexibilisierung von KWK-Anlagen. Die zentralen Inhalte aus Sicht der Flexperten zur Flexibilisierung von KWK-Anlagen sind kompakt und übersichtlich auch hier zu finden. mehr»

„Fortsetzung folgt!“ »

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Das Netzwerk Flexperten übernimmt die Flex-Infotage für KWK für 2019 und 2020. Die „KWK-Kampagne zu Flexibilisierung und Wärmenutzung“ geht weiter. Die Flexperten übernehmen die Veranstaltungsreihe von Adi Golbach. Um das Konzept der Kampagne noch weiter zu ,verbessern wurden in Teamarbeit Verbesserungsvorschläge erarbeitet und die Feedbacks der Sponsoren eingeholt. mehr»

„Vom Flakbunker zum Flexbunker“ »

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Potentiale des Energiebunkers Wilhelmsburg. Unter dem Motto „Vom Flakbunker zum Flexbunker“ zeigte Jan Dujesiefken von Hamburg Energie die Potentiale des Energiebunkers Wilhelmsburg für die Flexibilisierung der bestehenden KWK-Anlage. mehr»